Urlaub im Erzgebirge

Das beschauliche Erzgebirge bietet aktive Erholungsoptionen in wunderschöner Natur. Der Naturpark Erzgebirge/Vogtland offeriert endlos lange Wander-, Rad- und Reitwege und bei winterlichen Verhältnissen Skilanglaufloipen, die den Feriengast an märchenhaften, tiefgrünen Wäldern und romantischen Bachtälern vorbeiführen. Die unzähligen Naturlehrpfade laden zu einer ungewöhnlichen Fantasiereise ein. Die Bergbaulehrpfade dokumentieren in den Schaubergwerken ein Stück lebendige Zeitgeschichte des Altbergbaus. Die berühmtesten Urlaubs- und Skizentren sind Schöneck, Klingenthal, Mühlleithen, Carlsfeld, Johanngeorgenstadt, Oberwiesenthal, Seiffen und Cämmerswalde / Holzhau sowie die Kurgebiete Bad Elster und Bad Brambach.


 


Technikfreaks holt man mit der Aussicht auf einen Besuch der antiken Drechselwerkstatt Tannenberg vom Computer weg. Gut schlafen und sich von den vielseitigen Eindrücken erholen kann man in gepflegten Landgasthöfen oder aber auch bei herzlichen Privatvermietern, die auch gleich ein paar Tipps für die Erkundung der Umgebung für Neugierige bereithalten. Wer sich einmal ausruhen will, der ist im ältesten Kurbad Sachsens gut aufgehoben. Hier werden der Wellnesswonnen gefrönt, als gäbe es kein Morgen. Die Warmbad-Quelle ist mit 26,5 Grad Celsius eine der wärmststen Quellen Sachsens – man sagt auch, die heißeste Thermalheilquelle Sachsens. Sie wurde bereits 1385 im Zusammenhang mit dem Silbererzbergbau entdeckt und durchlebte von da an eine bewegte Geschichte.

Seit 1990 vollzieht sich die Metamorphose des Ortsteils Warmbad der Bergstadt Wolkenstein zum modernen Kurort und Gesundheitszentrum. Auf der Kammloipe kann man hingegen in völliger Abgeschiedenheit ausgiebig Wandern und den Sonnenaufgang genießen.

Wem eher nach trauter Geselligkeit ist, der genießt die Freiheit beim Wanderreiten auf dem Rücken der Pferde und macht Boxenstopp bei den reichlich vertretenen Reiterhöfen.
Der “Wilde Mann” ist ein ulkiger Geselle, der einem im Wald bei Geyer begegnet. Die Geyerschen Schnitzer haben den siebenten „Wilden Mann“ aus einem Lärchenstamm gearbeitet und ihn zwischen den Fichten platziert..